Wir alle unterscheiden zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit und verknüpfen damit klare Vorstellungen, was ein Mann oder was eine Frau ist, was er oder sie kann, tut oder tun sollte. Wir unterscheiden permanent, allerdings zumeist unbewusst! Sogenannte unbewusste Voreingenommenheiten (unconscious gender biases) verstärken die strukturelle Chancenungleichheit zwischen den Geschlechtern. Trotz formalrechtlicher Gleichberechtigung der Geschlechter wissen wir seit langem, dass immer noch immense strukturelle Ungleichheiten die Lebenswelt von Frauen und Männern prägen.
Was hat das mit mir zu tun?
Wir lernen schon sehr früh in unserem Leben zwischen Männern und Frauen zu unterscheiden und das beeinflusst auch unser professionelles Verhalten am Arbeitsplatz. Aus ungleichen Chancen resultieren nicht nur häufig Teamkonflikte, sondern auch Unzufriedenheit von Mitarbeitenden mit den zunehmend als unfair wahrgenommenen Arbeitsbedingungen.
Mit der politischen Strategie des Gender-Mainstreamings wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem Benachteiligungen erkannt und systematisch ausgeglichen werden sollen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Alle Beschäftigten
Basisseminar Genderkompetenz
2 Tage
12
25.210/001/2025
Seminar ist eingeladen
23.10.2025 - 24.10.2025
Online in Web-Tool
Eva Gottwalles
330 EURO
Anmelden
7