Tagtäglich werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Behörden mit sogenannten „Stammtischparolen“ konfrontiert. Der Begriff steht stellvertretend für aggressive, zugespitzte, ausgrenzende und diskriminierende sowie schlagwortartig vorgebrachte Äußerungen. Sie sind immer und überall und keineswegs nur an Stammtischen zu hören. Meistens kommen sie plötzlich und unerwartet. Sie provozieren, treffen einen oftmals unvorbereitet und machen deswegen sprachlos.
In diesem Kommunikationstraining soll geübt und gezeigt werden, wie man solchen Äußerungen auch gegen Widerstände entgegentreten kann. Sprüche und Parolen werden auf ihre emotionale Wirkung, ihren inhaltlichen Kern, die Gründe ihres Aufkommens sowie ihre politischen und gesellschaftlichen Konsequenzen hin überprüft. Darauf aufbauend werden im Training wirkungsvolle Handlungs- und Reaktionsmöglichkeiten erarbeitet und gemeinsam ausprobiert.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Alle Beschäftigten
2 Tage
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