Gute Führung durch Mitarbeiterbindung

Veranstaltungsdetails

Mehr denn je entscheidet die Qualität des Zugangs zum Mitarbeiter/zur Mitarbeiterin heute darüber, ob Führung gelingt, Mitarbeitende motiviert bleiben, Teamarbeit funktioniert und Arbeitsergebnisse zufriedenstellen. Auch in der Arbeitswelt ist die Orientierung an individuellen Arbeits- und Lebensentwürfen und persönlichen Zielen heute so wichtig wie nie – das bestätigen zumindest aktuelle Führungsansätze.

 

Im Seminar erfahren die Teilnehmenden, wie sie durch die Stabilisierung der Vorgesetzten-Mitarbeiter/-innenbindung ihre Führungsziele besser erreichen können und ihre Sensibilität in der Interaktion mit ihren Mitarbeitenden optimieren. Dazu gehören die Reflexion der eigenen Leadership-Skills, wie z. B. persönliche Wirkung, Werteorientierung, Perspektivenübernahme, Mitarbeiteraktivierung, Feedback und Strukturiertheit der Arbeitsaufträge sowie Gestaltung von Beratungs- und Besprechungssettings und die Regulation von Nähe und Distanz in verschiedenen Situationen des Führungsalltags.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

  • sind in der Lage, ihre Wirkung auf Mitarbeitende zu antizipieren und zu steuern
  • kennen Grundprinzipien und Fallstricke der Interaktion und Kommunikation zwischen Vorgesetztem/r und Mitarbeitenden
  • erkennen Ansatzpunkte für die Beseitigung von Hemmnissen und Widerständen in der Arbeitsbeziehung zur Mitarbeiterin/ zum Mitarbeiter
  • sind zur Übernahme der Perspektive ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fähig;
  • regulieren eigene Impulse
  • sind sensibel für die Wirkung von Wahrnehmungsverzerrungen und Fehlinterpretationen
  • sind in der Lage, eine von Unvoreingenommenheit und Neugier getragene Grundhaltung einzunehmen
  • machen Ziele und gewünschte Verfahrensschritte für Mitarbeitende transparent
  • sichern Nähe und Verbindlichkeit auch bei negativem Feedback oder beim Überbringen schlechter Nachrichten.

Führungskräfte, Beschäftigte der Laufbahngruppe 2.2 sowie Beschäftigte ab der Entgeltgruppe 13

  • Grundprinzipien bindungsstärkender Kommunikation und Interaktion
  • Regulationsmechanismen für eigenes Verhalten
  • Einüben von Perspektivenübernahme und Aktivieren von Empathie
  • Überwinden schnellen Denkens durch das Aufdecken von Wahrnehmungsverzerrung und Fehlinterpretation
  • Die Kunst, als Führungskraft die richtigen Fragen zu stellen
  • Aufrechterhaltung der Mitarbeiter/-innenbindung unter nicht optimalen Voraussetzungen

2x2 Tage

12

Termine

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