Die Arbeitswelt befindet sich inmitten einer sich rasant entwickelnden digitalen Revolution. Die Halbwertzeit von Wissen sinkt rapide, Organisationen und deren Strukturen und Prozesse obliegen einem ständigen Wandel. Führungskräfte stehen stärker in der Verantwortung, ihren Mitarbeitenden einen verlässlichen wie funktionalen Rahmen vorzugeben.
Im Seminar werden Vorurteile und Ängste gegenüber der Arbeitswelt 4.0 abgebaut und eine planvolle wie strukturierte Netzwerkarbeit als Lösungsansatz für die bestehenden und kommenden Anforderungen an die Führungskräfte vorgestellt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
- können das interne wie externe berufliche Netzwerk analysieren und die relevanten wie potenziellen Partner identifizieren;
- sind in der Lage, anhand des Phasenmodells der Netzwerkarbeit die Notwendigkeit und Bedeutung ihrer Netzwerkpartner zu bewerten und das eigene Rollenverständnis daran auszurichten;
- lernen ihre Kommunikationsprozesse gegenüber Mitarbeitenden und Netzwerkpartnern an die Möglichkeiten und Erfordernisse einer digitalen Arbeitswelt anzupassen;
- sind in der Lage in einer von Komplexität geprägten Arbeitswelt auf Basis von Vereinbarungen dem drohenden Wissens- und Kontrollverlust begegnen.
Beschäftigte der Laufbahngruppe 2.1 sowie Beschäftigte der Entgeltgruppen 9b bis 12 und Beschäftigte der Laufbahngruppe 2.2 sowie Beschäftigte ab der Entgeltgruppe 13
- Arbeitswelt 4.0 – Wie mit Ängsten und (An-)Forderungen umgehen?
- Führungskräfte von morgen – Ist ein Update auf 4.0 erforderlich?
- Mobiles Arbeiten – Chance für den Arbeitnehmer, Risiko für den Arbeitgeber?
- Übergabe und Wissenstransfer organisieren – Was tun, wenn der Wechsel zur Normalität wird?
- Vier Phasen der Netzwerkarbeit – Verkürzen Sie die Wege in Ihrem Arbeitsumfeld!
2 Tage
12
01.240/001/2023
09.11.2023 - 10.11.2023
Fortbildungsakademie des Ministeriums des Innern des Landes NRW in Herne
André Bergmann
430 EURO
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