Der Arbeitsbereich der Gleichstellungsbeauftragten ist sehr vielfältig und oft nicht scharf umrissen. Er umfasst sowohl z. B. Aufgaben der Organisationsentwicklung als auch beraterische Kompetenzen. Häufig stehen Gleichstellungsbeauftragte
allein auf weiter Flur. Sie müssen sich in einen Bereich einarbeiten, für den sie nicht ausgebildet wurden und in dem die Vorgaben nicht klar formuliert sind.
Damit die Rolle wirksam und nachhaltig ausgefüllt werden kann, braucht es neben Angeboten von Informationen zur Gesetzeslage, auch Fortbildungen, in denen die Gleichstellungsbeauftragten an ihrer persönlichen Kompetenz arbeiten. Das bedeutet z. B. klare Zielsetzungen, die Entwicklung von Strategien und Konzepten, der Umgang mit Widerstand und die Gestaltung des Selbst- und Zeitmanagements.
Im Mittelpunkt dieser Fortbildung stehen die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmerinnen. Die beiden erfahrenen Referentinnen haben einen Rucksack voller Ideen, Konzepte und Übungen geschnürt, welche durch die Teilnehmerinnen bestimmt werden können.
Die Teilnehmerinnen
- stärken ihre persönliche Entwicklung;
- vertiefen Reflexionen der eigenen Arbeit;
- gestalten eigene Stärken und Schwächen;
- erlernen Möglichkeiten zur Einflussnahme;
- steigern ihre Fähigkeit zur Netzwerkbildung;
- nutzen Selbstmanagement.
Gleichstellungsbeauftragte
Teil I:
- Wo will ich hin? - über das Finden von inspirierenden Zielen
Teil II:
- Welche Methoden, Konzepte und Trainings helfen mir, Ziele umzusetzen?
- Ausprobieren, Trainieren, Erfahrungen machen
Teil III:
- Über die Kunst sich selbst zu führen - Selbstreflexion und Selbstmanagement
Im Kontakt zwischen den Teilnehmerinnen und den beiden Referentinnen gestalten
die Teilnehmerinnen ihre Lernerfahrung selber, setzen eigene Schwerpunkte und
arbeiten an Themen und Projekten, die sie wirklich interessieren. Dies erfordert die
Bereitschaft, aktiv mitzuarbeiten.
3x2 Tage
20